In jeder Phase des Ruhestands ist die Gesundheitsvorsorge das wichtigste Mittel um die verbleibende Lebenszeit selbstbestimmt zu erleben. Es stellt sich die Frage wie das bei Renteneintritt umsetzbar ist. Eine schwierige Frage, denn bei diesem Thema stehen die Zeichen auf „Jugend“. Jede Absicherung ist immer dann preisgünstig und einfach zu bekommen, wenn man sie nicht braucht – jetzt ist sie wertvoller denn je.
Ist eine Versicherung erst einmal abgeschlossen, werden die Verträge häufig nicht regelmäßig oder gar nicht mehr überprüft. Dabei kann sich gerade hier so viel Sparpotential ergeben. Es gibt häufig sogar besseren Versicherungsschutz der zu wesentlich günstigeren Konditionen zu haben ist. Andererseits bietet ein Versicherungscheck die Möglichkeit den Versicherungsordner nach nicht oder nicht mehr benötigten Verträgen zu durchforsten. Handyversicherungen und Brillenversicherungen braucht „eigentlich“ keiner.
Satte Rabatte für Senioren
Viele Versicherungsgesellschaften bieten Ihren Kunden jenseits von 55 oder 60 Jahren Versicherungsschutz zu Sondertarifen, beispielsweise bei Privathaftpflicht oder Hausratversicherung. Auch bei der Kfz-Versicherung lohnt es sich genauer hinzusehen. Ist der Umfang des Versicherungsschutz abgestimmt auf die neue Lebenssituation? Wird wirklich noch ein Vollkaskoschutz benötigt? Da sind schon einmal leicht ein paar hundert Euro drin.
Einsparungen einsetzen für Pflege & Co.
Die ersparten Beiträgen lassen sich wesentlich sinnvoller einsetzen. Das Pflege- und Langlebigkeitsrisiko wird häufig unterschätzt. Wer schon einmal in seinem Bekanntenkreis oder der Verwandtschaft mit dem Thema Pflege konfrontiert war, weiß sicherlich was gemeint ist. Es macht einen Unterschied, selbst darüber bestimmen zu können die verbleibende Lebenszeit an einem Ort und mit den Menschen verbringen zu können, die einem genehm sind oder gezwungen zu sein sich ein Zimmer mit jemandem zu teilen, der einem nicht genehm erscheint.